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Adversus Ramistas: Kontroversen über die Natur der Logik am Ende der Renaissance  (2012)

Autori:
Pozzo, Riccardo
Titolo:
Adversus Ramistas: Kontroversen über die Natur der Logik am Ende der Renaissance
Anno:
2012
Tipologia prodotto:
Monografia o trattato scientifico
Tipologia ANVUR:
Monografia o trattato scientifico
Lingua:
Tedesco
Formato:
A Stampa
Casa editrice:
Schwabe, Basel
ISBN:
9783796528187
Parole chiave:
Renaissance; Logik; Aristoteles; Melanchthon; Kornelius Martini
Breve descrizione dei contenuti:
Gegenstand dieser Publikation sind die Mitte des 16. Jahrhunderts einsetzenden Kontroversen um die aristotelische Logik. Berück­ sichtigt wird der Zeitraum von der Entstehung der melanchtho­ nischen Logik (um 1520) bis zu ihrer Auflösung bzw. Vermischung mit der ramistischen Logik und der Rückkehr zu der Logik und Metaphysik der «orthodoxen» Aristoteliker (um 1620).In den letzten Jahren hat sich die Debatte über das Thema «Aristo­ telismus und Renaissance» mit immer neuen Fragestellungen weiterentwickelt. Man hat festgestellt, dass die Geschichte der Philosophie der Renaissance ihre Koordinaten in drei strukturellen Prinzipien findet, die den Bezug zu Aristoteles zusammen mit oder auch ohne Platon voraussetzen: 1) kein Teil des aristotelischen Corpus gerät in Vergessenheit, 2) Latein als Sprache der Gelehrten behält eine allgemein verbindende Funktion, 3) die Organisation der Lehr­ und Forschungsstätten – vor allem der Universitäten – bleibt stabil.Auch im Hinblick auf die Geschichte der Logik ist die Renaissance eine Umbruchzeit. Es galt, eine Antwort auf drei entscheidende Fragen zu finden: 1) Ist die Logik ein auf die Natur gegründetes «System» oder ein durch den menschlichen Verstand erarbeiteter «Habitus»? 2) Wie verhalten sich die Dimensionen der «Subjekti­ vität» und der «Objektivität» in der Bestimmung der Form und der Materie eines Gegenstandes? 3) Wie erarbeitet man ein semantisches Modell, das der von den einzelnen Wissenschaften geforderten Heuristik entspricht?Bei diesen Fragen kommt es entscheidend auf die Bestimmung des Subjekts an: Was ist das Subjekt? Wie kann es die von ihm ge­ fassten Objekte konstituieren? Muss man tatsächlich ein mensch­ lich handelndes Subjekt postulieren, wie es die Philosophie der Neuzeit seit Descartes tut, oder kann man das Subjekt auf dem Weg über das Objekt gewinnen? Die Alternative wurde von den Aristotelikern um 1600 und insbesondere von Cornelius Martini er­ probt, indem man eine von den metaphysischen Hindernissen des Platonismus (Extramentalismus) freie Konstitution der Erfahrung suchte.
Note:
Herausgegeben von Helmut Holzheim und Wolfgang Rother, die seit 2001 eine führende Position in der Philosophiegeschichte weltweit hat. Reviews: Marco Lamanna, Quaestio: Yearbook of the History of Metaphysics 9 (2011), 482-87; David A. Lines, Review of Metaphysics 67 (2013), #2, issue 266, 441-43; Staff, Information Philosophie 4 (2013), 65-66; Ueli Zahnd, in Religious Studies Review 39 (2013), #4, 242-44; Hanns-Peter Neumann, Studia Leibnitiana (2014), 117-19.
Pagina Web:
www.schwabe.ch
Id prodotto:
67404
Handle IRIS:
11562/422540
depositato il:
27 agosto 2013
ultima modifica:
14 novembre 2022
Citazione bibliografica:
Pozzo, Riccardo, Adversus Ramistas: Kontroversen über die Natur der Logik am Ende der RenaissanceSchwabe, Basel2012

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